Brennpunkt Onkologie | DKG

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Am 16. Mai ging es weiter mit der Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Onkologie“ der Deutschen Krebsgesellschaft. Zeitlich passend zur Europa-Wahl stand diesmal folgende Frage zum politische Diskurs „Welche Perspektiven bietet Europa für die Onkologie?“. Die Referenten stellten vor allem die Arbeitspakete der aktuellen Joint Action „Innovative Partnership for Action Against Cancer“ (iPAAC) vor, die als „gemeinsame Maßnahmen“ der EU-Mitgliedsstaaten ein besonderes Förderinstrument zur Umsetzung und Entwicklung gesundheitspolitischer Strategien darstellen. So stellte z.B. Peggy Richter, wissentschaftliche Mitarbeiterin der Nachwuchsforschergruppe Care4Saxony, das iPAAC Arbeitspaket vor, das unter dem Motto „Governance of Comprehrnsive Cancer Care“ fungiert.

Im Anschluss widmete sich Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes Heidelberg, dem iPAAC Arbeitspaket 5, welches das Thema der Krebs-Prävention im Fokus hat. Bevor Prof. Dr. Dirk Arnold vom Asklepois Tumorzentrum Hamburg nebst aller zuvor gehörten Referenten zur Diskussion einlud, schilderte Dr. Stefan Schreck, Leiter der Abteilung Health Programme and Chronic Diseases, wie es mit den Joint Actions weitergehen kann. Dabei wurde unter Einbeziehung der zuvor gehörten Vorträge nochmals zusammengefasst welche Ergebnisse und Auswirkungen die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten hervorbringt. Und natürlich stand die Frage im Raum, wie sich die Europa-Wahl auf die Gesundheitspolitik und die gemeinsamen Maßnahmen auswirken wird.

 
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