Plastik in der Umwelt | BMBF

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Mehr als 100 Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis sind an diesem Forschungsprogramm beteiligt, während das BMBF 18 Verbundprojekte fördert, die in den fünf Themenfeldern ‚Green Economy‘, ‚Konsum‘, ‚Recycling‘, ‚Limnische Systeme’ und ‚Meere und Ozeane‘ aktiv sind.
Zudem läuft bis 2012 das Begleitvorhaben „PlastikNet“, welches vor allem den Wissensaustausch und die Vernetzung der Projekte mit Hilfe von Workshops und Konferenzen ermöglicht.
Das Ziel der Forschung ist es „ein Gesamtbild zu zeichnen, wie Kunststoffe produziert, genutzt, gehandelt und entsorgt werden.“ Zudem sollen wissenschaftliche Verfahren und Instrumente entwickelt werden, sowie Vernetzung und Wissensaustausch stattfinden.

In der zweitägigen Konferenz wurden neben der Vorstellung der Verbund- bzw. Forschungsprojekte, wie z.B. „RAU“-Reifenabrieb in der Umwelt, „PlastikBudget“ oder „KuWert“ auch Diskussionsrunden bzw. Workshops zum Resümieren angeboten. Um vom ein oder anderen Problem, sowie von Lösungsideen eine bessere Vorstellung zu bekommen, dokumentierten einige der Initiativen ihre Herangehensweisen und Ideen mit Hilfe kleiner Aufbauten und Demonstrationen. So konnte man z. B. das Flotationsmodell zur Mirkoplastikabscheidung, das Emistop zur Reinigung von Abwässern vorschlägt und einsetzt, betrachten und nachvollziehen. Denn nicht nur in den Ozeanen schwimmt Mikroplastik, sondern auch in unseren Abwässern und Kläranlagen, da durch die Reinigung von Kunststoff-Textilien oder durch die Herstellung von Kunststoffprodukten Plastikpartikel ins Abwasser gelangen.

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Mit Hilfe des Forschungsschwerpunkt des BMBF soll Aufklärung über die Problematik des Plastik in der Umwelt passieren, genauso wie Vernetzung und Hilfestellung für Lösungsansätze, die einen umweltgerechten und verantwortungsbewussten Umgang mit Kunststoffen anstreben