"Check, one, two..."

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Wer kennt es nicht: man hat stundenlang bis tief in die Nacht eine legendäre Keynote vorbereitet, samt PowerPoint und untermalender Tanz-Performance von Waldorfschülern, und dann das: es fiept und zerrt und der Ton koppelt rück und hat eine Latenz von gefühlten zwei Stunden. Dann steht man da wie der letzte Depp, der krampfhaft versucht, den richtigen Abstand zum Mikro zu finden, zwischen „hört ihr mich“ und „fiiiiiiieeeeep“. Herrje!
Sowas kennen wir natürlich nur vom Hörensagen, und es ist während unserer Veranstaltungen auch NIEMALS vorgekommen, NIEMALS, aber da wir auch das leiseste Kratzen und das klitzekleinste Rauschen nicht akzeptieren können, haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, und unsere gesamte Mikrofonie auf digital umgestellt! (Hier nun die Konfetti-Bombe einfügen.)
Was heißt das genau? Für die Technik-Laien unter uns (hallo, herzlichen willkommen) bedeutet das schlicht und einfach, dass sich die Tonqualität verbessert und die Handhabung vereinfacht, zudem werden die Signale verschlüsselt übertragen, damit auch niemand den wertvollen Vortrag mopsen kann.
Für die Pros, die es genauer wissen wollen, kommen hier noch ein paar Eckdaten, frisch eingetroffen von unserem Head of Technik:
Die Kalkscheune nutzt von nun an das System Shure ULX-D, welches unter anderem mit 24-Bit-Audioqualität glänzt, und extrem effiziente HF-Leistung (Sendeleistung) bieten kann, mit Reichweite bis zu 100m unter typischen Bedingungen.
Zudem werden die Signale verschlüsselt übertragen (AES-256 Bit) und bei der Übertragung setzt das System auf das Digitalaudionetzwerk Dante (Obacht! Hier ist nicht der dusselige Ex-Innenverteidiger des Fc Bayern München gemeint!). Der hohe Übertragungsbereich von 20Hz bis 20kHz (bei linearem Frequenzgang) und der große Dynamikumfang von mehr als 120dB ist selbstredend!

Es ist also in Zukunft kein Problem mehr, wenn Sie ihre Vorträge singend oder rappend zum besten geben wollen, auch flüstern geht - für die Schüchternen.

And we’re out!